Die Lotka-Volterra-Regeln oder auch Lotka-Volterra-Gleichungen sind ein mathematisches Modell, das die Beziehung zwischen Räuber und Beute in einem Ökosystem beschreibt. Sie wurden nach den beiden Mathematikern Alfred J. Lotka und Vito Volterra benannt.
Das Modell besteht aus zwei einfachen Differentialgleichungen: eine beschreibt das Wachstum der Beutepopulation und die andere beschreibt das Wachstum der Räuberpopulation. Die Gleichungen berücksichtigen Faktoren wie die Geburtenrate der Beutetiere, die Sterberate der Räuber, die Wechselwirkung zwischen den beiden Populationen und die Verfügbarkeit von Nahrung.
Die Lotka-Volterra-Regeln zeigen, dass das Gleichgewicht zwischen Räuber- und Beutepopulationen in einem Ökosystem von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. der Anzahl der Räuber, der Anzahl der Beutetiere und dem Vorhandensein von anderen Ressourcen.
Das Modell wird oft verwendet, um das Verhalten von natürlichen Populationen von Räubern und Beutetieren zu erklären und vorherzusagen. Es kann auch auf andere Situationen angewendet werden, in denen es eine Interaktion zwischen zwei Arten gibt, wie z.B. in Wirtschaftssystemen oder in der Epidemiologie.
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